Freitag, 24. April 2015

Ostersonntag

 Das Osterwochenende war gespickt mit vielen Messen. Am Samstag hat der ganze Chor zusammen geprobt und danach gekocht. Hannahs Eltern waren zum Essen eingeladen und haben sich riesig gefreut. Hannah ist auch eine deutsche Freiwillige die im selben Chor singt und ihre Eltern sind gerade aus Deutschland zu Besuch. An Ostern haben wir alle unseren neuen Choruniformen angezogen und in der Messe gesungen. Die Choruniformen sehen allerdings nicht so schön aus deswegen gibts kein Foto ;).
Das Gemeinschaft Essen mit dem Chor für Hannahs Eltern. All das wurde in einer kleinen Küche gekocht.
Am Nachmittag gab es noch eine große Veranstaltung auf der Gelände der Kathedrale St. Daniels. Der Höhepunkt war eine Autoverlosung.  Am Vormittag gab es viele Attraktionen für Kinder, wie eine Hüpfburg, wasserrustschen und Ponyreiten. Es wurden auch Snacks und Süßigkeiten verkauft und es wurde laute Musik von einem DJ gespielt. Auf einer Bühne wurde ein Tanzwettbewerb ausgetragen. Danach sind tradtionelle Tänzer aufgetreten


Die traditionellen Tänzer


Sonntag, 1. Februar 2015

Chorfeier

Ein Chorfest.
Im Oktober bin ich dem Chor St. Cecilia beigetreten, dem Chor in der katholischen Kirche in die ich gehe. Jedes Jahr wird am Namestag von St. Cecilia ein Fest veranstaltet, diese Jahr haben wir als Chor die beiden anderen Chöre den jugend Chor und den St. Kisito Chor , jeder sollte etwas an Essen beisteuern. Als so war war wurde in der Messe die Nahrungsmittel nach vorne gebracht zum Altar und gesegnet. Vor dem Gottesdienst hat jedes Chormitglied noch ein goldenes Halstuch bekommen. Wie haben ganz normal in der Messe gesungen. Nachdem Gottesdienst haben die Frauen zusammengekocht und die Männer die Lautsprecher, Verstärker und das Mischpult aufgebaut, also sich um die ganze Technik gekümmert. Schließlich wurde als der Raum fertig vorbereitet war fingen wir mit dem Programm an, zuerst gab es Auftritte der Gastchöre. Der Jugendchor ist geschlossen nach vorne gegangen und hat dabei getanzt und gesungen. Danach hat haben sie einige Lieder auf der Bühne gesungen. Der St. Kisito Chor ist ihrem Beispiel gefolgt und hat uns auch gut Unterhalten. Nach ihrem Auftritt fingen wir an mit der Essenausgabe. Wir hatten ein Buffet vorbereit und als Chor haben das Essen und die Getränke ausgegeben. Es gab Hühnchen, Reis, Shima, Kartoffelsalat, Frietas ( friettierte Teigbällchen ). Es zog sich ganz schön ihn bis jeder sein Essen hatte. Zum Schluss sind wir als Chor nach vorne gegangen, das heißt wird sind nach vorne getanzt und haben unsere Lieder auf der Bühne vorgetragen. Alles in allem war es eine gelungene Feier, die jedem Freude bereitet hat.


Essenausgabe

Der St. Kisito Chor geht geschlossen nach vorne





Montag, 13. Oktober 2014

Ein katholischer Chor

Gleich neben Cheshire Homes, auf dem Nachbargrundstück ist eine katholische Diözese mit einer großen katholische Kirche. Da Cheshire Homes von Nonnen geleitet, ich also in einem katholischen Projekt bin. Habe ich mich entschieden auch in eine katholische Kirche zu gehen. Der Gottesdienst dort ist ganz anderes als ich es gewohnt bin, da der ganze Ablauf fest geplant. In Sambia predigen die Priester viel lebendiger als in Deutschland und es viel mehr junge Menschen. Nach einem Gottesdienst bin ich einer Nonne von unserem Cheshire Homes gefolgt, sie hat mich zu der Chorbesprechung gebracht. Und die Mitglieder haben mich alle Willkomen geheißen. In der zwischen Zeit war ich in Lusaka, deswegen konnte ich bei keinen Chortreffen dabei sein. Letztes Samstag habe ich dann zu erstmal mit dem Chor geprobt. Nach der Probe haben sie gesagt, ich sollte morgen am Sonntag gleich bei ihnen sitzen und mit Singen. Am nächsten Tag habe auch tatsächlich mit ihnen im Chor mit gesungen.



Der Chor singt englische Lieder und Lieder in Bemba ( Das ist eine Sprache in Sambia mit ungefähr 30 % Bevölkerungsanteil ) Die Lieder in Bemba ist sehr schön melodisch aber ich verstehe kein einziges Wort.
Wenn ich denn Text habe dann kann aber trotzdem meist folgen

Ich werde versuche jede bei den drei Chorproben pro Woche dabei zu sein ;) .


Mittwoch, 1. Oktober 2014

Meine Fahrt zur Missionsstation St Francis

Es ist schon ein paar Tage her aber ich wollte euch noch über meine Fahrt zur St Francis Missionssation berichten.
Und diesmal kann ich endlich Fotos einbinden. Wuhuu !

Letzte Woche haben wir Besuch bekommen von Schwester Mathilda, sie lebt in der Missionsation. Und die Schwestern meinten ich könnte doch die Missionsstation am Samstag besuchen. Wir fuhren mit einem alten Rettungswagen, Marke Fiat mit 300.000 km auf dem Tacho, der eine Spende aus Italien ist.
Die Strecke war nicht weit, aber dadurch dass wir die meiste Zeit auf einer nicht asphaltierten Landstraße mit riesigen Schlaglöchern fuhren, hat es doch 1,5 Stunden gedauert. Auf beiden Seiten der Straße sah man Strohhütten und kleine Dörfer. Die Kinder dort haben immer freudig gewinkt.
Angekommen in der Missionssations hat uns erstmal ein Pfau begrüßt, der auf dem Gelände lebt.
Wir wurden von den Schwestern dort herzlich begrüßt und haben ein sehr gutes Mittagsessen bekommen. Nach dem Essen haben uns zwei Nonnen die Anlange gezeigt. Dort gibt es eine Schule und ein Wohnheim für Mädchen, eine Gemeinschafts Küche und eine kleine Mühle. Einge große Kirche, in der Fledermäuse nisten steht auch auf dem Gelände, dazu noch ein kleiner Friedhof.
Wir wuden weiter zu dem Krankenhaus geführt und uns wurden die meisten Räume dort gezeigt. Zum Schluss sind wir noch durch das Dorf gegangen, das gleich nebenan ist. Uns ist eine Horde Kinder gefolgt, die Nonnen haben die meisten Einwohner gegrüßt und sich mit ihnen Unterhalten, ein paar ältere Personen hatten Lebra. Wir sind dann wieder zum Hauptgebäude zurück gekehrt in dem die Schwestern leben, uns ein bisschen ausgeruht und dann am fortgeschrittenen Nachmittag wieder zu Cheshire Homes Solwezi gefahren.


Ich im Rettungswagen

Ein Dorf am Straßenrand

Die staubige Landstraße

Der Pfau in seiner voller Pracht

Der Pfau von Hinten und der Rettungswagen

Ein wunderschöner Baum auf dem Krankenhausgelände

Montag, 15. September 2014

Endlich am Bestimmungsort

Letzten Mittwoch bin ich nach einer zehn stündigen Reisebusfahrt endlich in Solwezi angekommen.
Ich wurde von Schwester Esther abgeholt, einer katholischen Nonne die das Haus leitet.
In Cheshire Homes angekommen war ich erstmal voller Freude und habe jedes Kind und Erwachsenen dort begrüßt. Seit einer Woche bin ich jetzt hier und habe mich die meiste Zeit bis jetzt ausgeruht. Mein Magen hat das Frühstück am Mittwoch nicht vertragen, sodass ich drei Tage etwas Bauchschmerzen hatte.
Zurzeit gehts mir gut und diese Woche will ich mich mehr einbringen. Heute früh war ich bei der Schulleiterin hier und sie meinte ich könnte Mathematik, creative Activities und IT unterrichten. Ansonsten geht es mir sehr gut hier, ich habe mein eigenes Apartment mit Toilette, Dusche und sogar zwei Sesseln.
Die Kinder und Angestellten sind alle sehr nett hier und natürlich auch die Nonnen, die das Projekt leiten.
Das Essen ist sehr reichhaltig hier. Es gibt zwei warme Mahlzeiten pro Tag und in beiden ist Fleisch dabei.

Freitag, 5. September 2014

Ich bin in Sambia

Herzliche Grüße aus Sambia,
gestern bin ich in Lusaka angekommen. Außer einer zwei Stündigen Verspätung beim letzten Flug, war alles ok. Am Flughafen hat Miyoba auf Simon und mich gewartet. Wir wurden freundlich begrüßt und mit dem Auto mitgenommen. Simon wurde gleich zu seinem Projekt Cheshire Homes in Kabulonga gebracht also hier in Lusaka. Ich bleibe erstmal bis Montag bei Miyoba's Familie und fahre dann in mein Projekt in Solwezi am anderen Ende des Landes. Aber bis dahin genieße ich die Zeit bei Miyoba. Alle sind hier sehr Gastfreundlich zu mir. Die beiden Mädchen neun und zehn schlafen sogar extra im Wohnzimmer, damit ich ein eigenes Zimmer habe. Und gestern habe wurde extra ein Deutsches Essen gekocht. Es gab Fleish mit Reis und Kartoffel Salat. Ziemlich sättigend. Ich freue mich in Solwezi anzukommen und das Cheshire Homes Projekt dort kennen zulernen, obwohl ich weiß dass ich dort wohl auf vieles verzichten muss und dann wirklich auch als Freiwilliger mithelfe.

euer Andi

Samstag, 23. August 2014

In 11 Tagen geht's los !!!

Erst war es noch ein Jahr. Dann ein halbes Jahr nach dem ersten Vorbereitungs-Seminar. Dann ein Monat nach dem zweiten Vorbereitung-Seminar ein Monat. Und jetzt sind es noch 11 Tage. Ich bin total aus dem Häuschen und muss auch noch ein paar Sachen erledigen, dann kanns losgehen ;). Am 3. September fliege ich nach Sambia zusammen mit Simon Peter. Leider sind wir in zwei verschiedenen Städten. Er in Kabulonga, ein Stadtteil der Hauptstadt Sambia. Und ich bin Solwezi Hauptstadt der Nordwestprovinz. Wir sind eine Flugstunde entfernt. Solwezi liegt in der nähe der Demokratischen Republik Kongo und Kabulonga sind in der nähe vom Zimbabwe. Mal schaun was mich  in Solwezi erwartet ;)
Mein Standort in Sambia. Die Stecknadel zeigt auf Solwezi